Wie der Hausvorteil des Casinos beim Blackjack funktioniert
Bei den meisten Varianten von Blackjack, die Sie in Casinos finden, nutzt der Dealer einige einfache Regeln, die den Ablauf bestimmen. In der Regel nimmt der Dealer keine weiteren Karten, sobald er 17 oder mehr Punkte hält, außerdem wird er nicht verdoppeln, seine Karten aufteilen oder seine Position auf andere Weise versuchen zu verbessern. Trotzdem hat das Casino auf lange Sicht immer noch einen gewissen Vorteil, wenn man nicht in der Lage ist, die Karten zu zählen.
Viele Menschen verstehen nicht, wie es möglich ist, dass das Casino einen Hausvorteil genießt. Die Antwort ist jedoch ganz einfach, schließlich kommt es auf die Position im Spiel an. Obwohl viele Spieler daran glauben, dass ihre Position am Blackjacktisch ihre Chancen beeinflussen kann, ist das in der Praxis nicht mehr als ein Mythos. Schließlich spielt jeder Spieler gegen das Haus, deshalb wirkt sich die Position am Tisch nicht auf Gewinne oder Verluste aus. Die Tatsache, dass der Dealer seine Karten als letzter Spieler erhält, ist hingegen sehr wichtig.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum der Dealer einen Vorteil hat, wenn ein Spieler verdoppeln oder seine Karten aufteilen kann, während der Dealer diese Möglichkeiten nicht hat? Es liegt ganz einfach daran, dass der Dealer als letzter Spieler agieren kann. Die Tatsache, dass alle anderen Spieler verdoppeln oder ihre Karten aufteilen können, sorgt lediglich dafür, dass der sonst sehr hohe Vorteil des Hauses ein wenig eingeschränkt wird.
Lassen Sie uns einen Blick auf ein Blackjackbeispiel werfen, das es sowohl in normalen als auch in Online-Casinos gibt. Falls ein Dealer über 21 Punkte kommt, hat der Spieler das bei einer Hand bereits ebenfalls geschafft. Obwohl der Dealer zu viele Punkte hält, gewinnt er die Hand, da er als letzter Spieler aktiv ist. Wenn Sie sich ein Szenario überlegen, bei dem der Dealer eine Zehn aufgedeckt hat und der Spieler jeweils 100 Euro auf zwei Boxen setzt, in denen die Kartenwerte 18 und 13 Punkte betragen, müsste er laut der Strategie keine weiteren Karten zu den 18 Punkten nehmen, zu den 13 Punkten sollte er jedoch eine weitere Karte fordern.
In diesem Beispiel macht der Spieler das, erhält aber eine Neun, sodass er auf mehr als 21 Punkte kommt. Der Dealer erhält den gesamten Einsatz, zieht jedoch eine Fünf, sodass er eine weitere Karte nehmen muss. Wenn er dann eine Acht nimmt und ebenfalls auf mehr als 21 Punkte kommt, gewinnt der Spieler mit 18 Punkten und erhält seine 100 Euro zurück. In dieser Runde hat er also keinen Verlust erzielt.
Alles in allem hat der Spieler mit seinen 18 Punkten eine einzelne Hand gewonnen, die andere Hand hat hingegen gegen den Dealer verloren. Allerdings ist eine verlorene Hand gegen die verlorene Hand des Dealers kein Unentschieden, sondern ein Gewinn für das Haus. An dieser Stelle erhält das Casino also den Vorteil, der beim Blackjack eine so große Rolle spielt.
Sie sehen bereits, dass der Dealer keine komplizierten Strategien nutzt, um es den Spielern am Tisch besonders schwer zu machen. Deshalb sollten Sie Blackjack immer auf der Grundlage der richtigen Strategie spielen, schließlich sorgen Sie auf diese Weise dafür, dass der Vorteil des Hauses möglichst gering ausfällt.
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