Roulette - Rien ne va plus - nichts geht mehr!

Fragen und Antworten zum Roulette

Roulette Spielanleitung

Das Wort Roulette kommt aus dem Französischen und bedeutet "kleines Rädchen" und Roulette ist wohl das bekannteste Spiel, das man mit Casinos in Verbindung bringt. Der Croupier wirft eine kleine Kugel in das Rad, das sich in die entgegengesetze Richtung dreht und in 37 verschiedene Sektoren unterteilt ist. Die Zahlen von 1 bis 36 sowie die Null (0). In Amerika gibt es außerdem noch die Doppelnull (00), deshalb sind amerikanische Rouletteräder in 38 Sektoren aufgeteilt.

Geschichte des Roulette

Seit wann es Roulette gibt, ist nicht genau bekannt. Die Theorien und Legenden erzählen von der Erfindung im Alten Rom, im Mittelalter oder sogar dass der französische Mathematiker Blaise Pascal sich das Spiel ausgedacht haben soll. Wahrscheinlich ist, dass das Italien des 17. Jahrhunderts das Ausgangsland für den heutigen weltweiten Erfolg des Glückspiels ist.

Gesichert ist allerdings, dass das Spiel etwa im 18. Jahrhundert nach Frankreich kam und sich dort großer Beliebtheit erfreute. König Ludwig XV. versuchte - allerdings vergeblich - das Glückspiel zu verbieten. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts waren Roulette und Glückspiele auf Geheiß Napoleons nur noch in Spielhäusern erlaubt. Danach gab es eine Blütezeit des Roulette in Deutschland. Also die Casinos nach der Reichsgründung 1872 alles geschlossen wurden, erlebte Monaco einen Hochzeit. Erst 1933 wurden in Deutschland wieder Casinos erlaubt.

Roulette heute

Heute wird Roulette auf der ganzen Welt nach fast den gleichen Regeln gespielt. Unterschiede gibt es in Amerika, das auf dem Rad wie schon angesprochen eine Doppelnull oder Double Zero (00) hat.

Die Welle der Glücksspiele schwappte von Frankreich aus in die ganze Welt auch nach Amerika. Während die Doppelnull in Europa unbeliebt war und schließlich von dem Rad verdrängt wurde, behielten die Amerikanischen Glücksspielhäuser die Doppelnull bei, was natürlich dazu führte, dass die Gewinne höher waren.

Seit etwa den 1990 Jahren haben sich Online-Glückspiele im Internet etabliert. Neben Online-Poker, welches mitunter sehr beliebt ist, hat auch Online-Roulette einen hohen Beliebtheitsgrad unter den Spielern. Deshalb gibt es auch in fast allen Online-Casinos virtuelle Roulette-Tische.

Die Regeln

Ziel des Roulettespiels ist zu erraten auf welcher Zahl die Kugel nach einem Wurf liegen bleiben wird. Der Croupier bittet die Mitspieler ihre Einsätze zu machen. Danach heißt es "Rien ne va plus" - "Nichts geht mehr" und die Kugel wird ins Rollen gebracht. Die 36 Zahlen sind abwechseln rot und schwarz, deshalb kann man bei der einfachen Chance auf eine der beiden Farben setzen, auf gerade oder ungerade sowie tief (1-18) oder hcoh (19-36). Wer mehr riskieren, aber auch mehr gewinnen will, setzt entweder auf eine Zahl oder weitere Kombinationen wie Reihen, benachbarte Zahlen usw. Je nach Gewinnchance ändert sich auch die Auszahlungsquote.

Fällt die Kugel auf die Null, gewinnen ausschließlich die Einsätze auf die Null bzw. eine Kombination mit der Null. Die einfachen Chancen werden für eine Runde gesperrt, beim amerikanischen Roulette wird die Hälfte des Einsatzes eingezogen.

Über die Jahre haben sich verschiedene Varianten des Roulettes ausgeprägt und auch in den Online-Spielen gibt es durchaus verschiedene Regeln. Deshalb sollte man sich mit den geltenden Regeln vorher vertraut machen. Neben der amerikanischen Version mit der zusätzlichen Doppelnull, gibt es spezielle Regeln des Französischen Roulettes, das Spielern erlaubt mit mehren Jetons gleichzeitig verschiedene Einsätze zu spielen.